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Doemens unterstützt Hopfenbranche

Doemens ist dafür bekannt, der gesamten Getränkebranche erstklassige Weiterbildungen und vielseitige Dienstleistungen anzubieten. Doch auch wenn es darum geht, richtig anzupacken, wenn Hilfe benötigt wird, sind Doemens Mitarbeiter zur Stelle. So hat sich Fabian Staudinger „Staudi“ von der Doemens Genussakademie Ende April beim Hopfen-Ausputzen verdient gemacht.

Da aufgrund von Grenzschließungen nahezu keine Saisonarbeiter einreisen konnten, drohte der schnell wachsende Hopfen überall hin zu wachsen, nur nicht an den dafür vorgesehenen Draht des Hopfengartens. So ging für „Staudi“ im Rahmen eines einwöchigen Engagements bei einem Hopfenbauern in der Hallertau ein lang ersehnter Traum in Erfüllung und er konnte hautnah mehr über den Hopfenanbau erfahren.

Es ging täglich um 7 Uhr morgens mit dem Traktor in einen der auf 25 Hektar verteilten Hopfengärten. Bereits in der dritten Generation widmet sich die Familie dem Hopfenanbau. Die ältesten Hopfenstöcke befinden sich seit über 40 Jahren im Boden! Hauptsächlich wachsen in den Hopfengärten die Sorten Magnum, Herkules, Tradition, Mittelfrüh und Perle, eine gesunde Mischung aus Aroma- und Bitterhopfen!

Beim Hopfen-Ausputzen besteht die Tätigkeit darin, aus ca. 40 bis 60 Trieben eines Hopfenstocks die besten auszuwählen. Von dieser Auswahl werden dann drei Triebe pro Draht im Uhrzeigersinn angeleitet und die restlichen Triebe entfernt (ausputzen). So kann die Pflanze die ganze Energie in das Wachstum dieser Triebe stecken! Damit werden die Hopfenranken bis zur Ernte Anfang September ca. 7 Meter hoch.

Bei einer guten Ernte werden dann über mehrere Wochen „Hopfenzupfen“ hinweg pro Hektar circa 2500 kg Dolden gewonnen, die zu Pellets oder Extrakt verarbeitet werden, um dann den Weg in die Sudpfannen der ganzen Welt zu finden.

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