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Doemens-Hefebank auch attraktiv für die Herstellung alkoholfreier Biere

Nach den Impulsen ist vor den Impulsen: das diesjährige Motto „Technologie Alkoholfreier Biere“ des großen Branchentreffens fand Anklang und zeigte vielfältige Möglichkeiten der Herstellung alkoholfreier Biere auf. Eine ist dabei der Einsatz von Spezialhefen. Die Doemens-Hefebank bietet beispielsweise einen besonderen Stamm „Torulaspora delbrueckii“ an, welcher als Angärhefe in der Weinherstellung für einen guten pH-Sturz bekannt ist sowie fruchtige und blumige Aromen entfaltet. Weiterhin ist ein schnelles Wachstum in ungehopfter und gehopfter Würze gegeben. Wichtig, so Laborleiter Lukas Schappals, ist, dass die Maltosevergärung stammspezifisch ist (die Hefe ist nicht in der Lage, Maltose oder Maltotriose zu vergären) und dadurch nicht jede Torulaspora delbrueckii für die Produktion von alkoholfreien Bieren geeignet ist.

Die Hefe-Flüssigkultur „Torulaspora delbrueckii“ wird in der Hefebank unter strengsten hygienischen Aspekten kultiviert und kann wahlweise als Schrägagar oder Flüssigkultur (0,5-2,5 l) erworben werden. Die Zellzahl der Kultur beläuft sich auf ca. 80 bis 130 Mio./ml, während  die Lebensfähigkeit bei 98 Prozent liegt. Der Einsatz der Flüssighefe sollte nach den Erfahrungswerten der Doemens-Laborexperten für ein bestmögliches Ergebnis in Verbindung mit einer Beratung stehen.

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Doemens-Laborleiter Lukas Schappals während des Freigabeprozesses eines Hefestammes bei der engmaschigen Qualitätskontrolle
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