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Doemens mit neuem Rohstoffprojekt

Braugerste ist wesentlicher Bestandteil der Bierproduktion, zur Verarbeitung verfügt Doemens als eine der wenigen Aus- und Weiterbildungsinstitutionen über eine eigene Mälzerei im Technikum, mit der sich bis zu 200 kg Sommergerste pro Durchgang verarbeiten lassen. In diesem Jahr wurde ein Kontrakt mit Roman Eidelsburger (Bild rechts), Landwirt im Dachauer Land in der Nähe von Markt Indersdorf, über einen Vertragsanbau von Braugerste geschlossen.

Doemens verspricht sich davon einerseits die Deckung des eigenen Braugerstenbedarfs, möchte aber vor allem mit dem regionalen Anbau auch im Sinne der Nachhaltigkeit seinen Beitrag leisten. Ein weiteres Ziel der Zusammenarbeit besteht in der Dokumentation der wichtigen Stufen des Braugerstenanbaus. Florian Huber (Bild links), Berater und Nachhaltigkeitsmanager bei Doemens, wird die Filme in der Weiterbildung der zukünftigen Braumeister und Brautechnologen nutzen.

Die erste Stufe des Braugerstenanbaus wurde Anfang April mit der Aussaat dokumentiert. Roman Eidelsburger, der auch als Brauergeselle arbeitet, erläuterte den Aussaatprozess auf der 1,5 ha großen Anbaufläche. Der Landwirt setzt dabei auf die im Berliner Programm empfohlene Sorte Amidala, welche auf seinen Böden hohes Ertragspotenzial und gute Resistenzeigenschaften miteinander verbindet.

Wir sind schon auf die nächsten Einblicke des Braugerstenanbaus gespannt und freuen uns schon, die erste eigene Ernte in unserer Mälzerei verarbeiten zu können.

Florian Huber (li.) und Roman Eidelsburger
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