Erste Doemens-Gerste aus Vertragsanbau vermälzt

Letztes Jahr starteten wir ein ambitioniertes Rohstoffprojekt mit dem Anbau eigener Braugerste. Dafür wurde ein Kontrakt mit einem Landwirt aus dem Dachauer Land geschlossen. Ziel des Projektes war es den eigenen Braugerstenbedarf zu decken, aber auch den regionalen Rohstoffanbau im Sinne der Nachhaltigkeit zu stärken. Die von Landwirt Roman Eidelsburger angebaute Gerstensorte Amidala überzeugte zur Ernte mit einwandfreier Qualität.

Seit Februar 2025 wird die erste Gerste aus dem Vertragsanbau im Rahmen der praktischen Ausbildung der Braumeisterklassen vermälzt. Als eine der wenigen Aus- und Weiterbildungsinstitutionen in der Braubranche verfügt Doemens über eine eigene Mälzerei im Technikum, mit der sich bis zu 200 kg Gerste einweichen lassen.

Florian Huber, verantwortlich für die Mälzungen bei Doemens, war sehr zufrieden mit den Ergebnissen. „Wir haben in den bisherigen Durchgängen grundlegend verschiedene Mälzungsparameter gefahren. Dadurch, dass Sorte und Herkunft identisch sind, lässt sich sehr schön der Einfluss der Variationen auf die Malzqualität aufzeigen. So oder so, die Gerste selbst wächst ‚wia da Teife‘ und somit macht es auch richtig Spaß.“

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