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Sensorik, Qualität, Schanktechnik: Inhouse-Schulung für Baumgartner Brauerei
Die österreichische, mittelständische Brauerei Baumgartner, die zwischen der Salzach, dem Inn und der Donau liegt, fühlt sich dem Innviertel regional sehr verbunden und versteht ihre Eigenständigkeit als Grundprinzip. „Bier brauen, das ist geschmackliche Maßarbeit“ lautet das Credo des Schärdinger Unternehmens. Damit dieser Qualitätsmaßstab laufend umgesetzt wird, investiert die Brauerei auch in Weiterbildungen, so Anfang April in eine Inhouse-Schulung in der neuen Bierapotheke am Areal der ehemaligen Brauerei Kapsreiter (gehört seit 2013 zur Brauerei Baumgartner).
Dr. Michael Zepf, Leiter der Doemens Genussakademie, stellte nach Vorgaben des Baumgartner Braumeisters und Prokuristen Michael Moritz eine eintägige Schulung zu den Themen „Biersensorik“, „Bierqualität“ und „Schanktechnik“ für 15 Mitarbeiter der Brauerei (Brauer, Brauerlehrlinge, Schankanlagentechniker, Außendienst/Verkauf, Bierapotheke Brauereiführungen) zusammen. Ziel war es, durch das theoretische und praktische Wissen ein Produktgefühl zu vermitteln, das in der täglichen Arbeit in und um die Brauerei erfolgreich eingesetzt werden kann.
Dazu führte Dr. Zepf zu Beginn der Schulung die Teilnehmer in die Grundzüge der Sensorik sowie in die Beschreibung klassischer Bierstile (u.a. Märzen, Export, Pils, Bock, Weißbier) aus dem deutschsprachigen Raum inklusive Verkostungsschulung ein und rundete den Themenblock mit einer Off-Flavour-Schulung mit theoretischen und praktischen Einheiten ab. Neben Grundlagen der Schanktechnik und Gläserpflege sensibilisierte der Referent die Teilnehmer hinsichtlich Braukunst, Technologie und Geschmackstabilität, die Auswirkungen auf die Bierqualität nach sich ziehen.
„Ein großes Lob gebührt Dr. Michael Zepf, der es mit seiner kompetenten, mitreißenden Art schaffte, die Vielfalt der Bierspezialitäten in ihren jeweiligen Besonderheiten zu präsentieren, die Teilnehmer zu sensibilisieren und ein Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Bierqualität und Brautechnologie transparent zu vermitteln“, so das Fazit von Michael Moritz.
