Weiterer Meilenstein: Grundsteinlegung des Neubauprojektes Doemens 2020
Das Neubauprojekt „Doemens 2020“ ist ein wegweisender Schritt in die Zukunft, sowohl für die Doemens Akademie als auch für die vielfältigen Belange der nationalen und internationalen Getränkebranche. Nach der Unterzeichnung des Notarvertrages (Dezember 2016) und des Spatenstichs (Juni 2019) folgte am 7. Februar 2020 mit der feierlichen Zeremonie der Grundsteinlegung in Anwesenheit von hochrangigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und der Getränkebranche ein weiterer Meilenstein.
Eine Grundsteinlegung ist bei einem Bauprojekt ein symbolischer Akt, ein wichtiges Zeichen, dass nach vielen Planungen die Bauaktivitäten starten. In ihren Begrüßungsreden vor knapp 200 Gästen verdeutlichten Staatsminister Hubert Aiwanger, Staatsministerin Kerstin Schreyer, Landrat Christoph Göbel, Gräfelfings Bürgermeisterin Uta Wüst sowie Doemens-Präsident Georg Schneider die Wichtigkeit und die Bedeutung des Neubauprojektes „Doemens 2020“.
Es geht um den Wirtschaftsstandort Bayern, vor allem um bestens ausgebildete Fachkräfte der nationalen und internationalen Getränke- und Lebensmittelindustrie. Durch den Neubau werden die Voraussetzungen geschaffen, die Qualität der Aus- und Weiterbildung auch zukünftig auf einem hohen Level zu sichern.
Nach der Begrüßung und den Grußworten wurde offiziell der Grundstein gelegt. Der Doemens-Grundstein umfasst einen gemauerten Hohlkörper, in dem ein Zylinder, gefüllt mit einer Tageszeitung, Kleingeld, Architekturplänen, einer Doemens-Broschüre und natürlich einer Flasche Doemens-Bier gelegt und anschließend einbetoniert wurde. Nach dem Anstich eines Bierfasses wurde auf einen guten Bauverlauf angestoßen.
Aufgrund des bis dato positiven Verlaufs des Bauprojektes und der günstigen Wetterbedingungen ist ein Umzug vom derzeitigen Stammsitz in der Stefanusstraße in die Lohenstraße in der zweiten Jahreshälfte 2021 realistisch. Nach der Beendigung des Rohbaus im Spätsommer 2020 folgen die Rohinstallationen im Gebäude. Im Frühjahr 2021 ist der Aufbau des Getränketechnikums inklusive der Laborräume geplant, danach wird der Umzug vollzogen.
Doemens-Präsident Georg Schneider ist zuversichtlich, dass das Neubauprojekt weiterhin positiv verläuft und dankt in diesem Zug allen Beteiligten, die dieses Projekt ermöglicht haben: „Ohne das Engagement der Doemens-Mannschaft, ohne die Zuverlässigkeit und Professionalität der für den Bau verantwortlichen Firmen , ohne die hervorragenden Planer und Projektsteuerer, ohne die großzügige Unterstützung des Bayerischen Wirtschafts- und Kultusministeriums und ohne den vielfältigen Zuspruch der Getränkebranche hätten wir das Neubauprojekt nicht in diesem Maße umsetzen können. Ich freue mich für die Studierenden, die dann in einem unserer Branche angemessenen Umfeld unterrichtet werden. Und ich freue mich für unsere Branche, dass wir es geschafft haben, auch mit dieser Ausbildungsstätte die Bedeutung unseres Wirtschaftssektors zu unterstreichen!“